Welpenfutter Test: das beste Puppyfutter 2024
Für jeden Hundehalter ist es etwas ganz besonderes erleben zu dürfen, wie ein Welpe erwachsen wird und sich Schritt für Schritt entwickelt. Doch es solle nicht vergessen werden, dass es eine enorme Verantwortung mit sich bringt. Wir als Menschen müssen dem kleinen Vierbeiner bestmöglich helfen und unterstützen ein kräftiger und gesunder Hund zu werden. Hier für muss ein Welpe von Klein auf unbedingt mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen versorgt werden.
Nach der Geburt eines Hundes, dient selbstverständlich die Muttermilch als Nahrung und versorgt den kleinen Puppy mit allem was er für einen gesunden Wachstum benötigt. Die Welpen werden ungefähr bis zur dritten oder vierten Woche ausschließlich gesäugt und bekommen ab diesem Zeitpunkt ihr erstes Welpenfutter. Ab der ungefähr sechsten oder auch siebten Lebenswoche wird es Zeit für die Kleinen auf feste Nahrung umzusteigen. Kleine Welpen sind besonders anfällig für Mangelerscheinungen und anderweitigen Krankheiten – umso wichtiger ist es ein gutes Welpenfutter auszuwählen,
Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter, ein Welpe muss anders ernährt werden als ein ausgewachsener Hund. So haben Puppys ganz andere Bedürfnisse und benötigen dementsprechend ein für sie geeignetes Futter. Ein Welpenfutter Test kann helfen die Auswahl für das passende Produkt enorm zu erleichtern. Wir möchten Ihnen zusätzlich das beliebte Welpenfutter ohne Getreide vorstellen.
Welche Futterart für Welpen: Trockenfutter, Nassfutter oder doch Barf?
Geht es um Welpenfutter sind die Meinungen und Erfahrungen ganz unterschiedlich und es ist schwierig auf einen Nenner zu kommen. Die einen schwören aus Nassfutter, während andere lieber Trockenfutter bevorzugen. Andere wiederum favorisieren das Barfen bereits im Welpenalter. Anhand dessen kann gesagt werden, es ist nahe zu unmöglich die beste Fütterungsmethode für Puppys zu ernennen. Viel mehr muss sich hier der Halter entscheiden, denn dieser muss letztendlich festlegen welches Futter sich am besten eignet. Natürlich ist es sehr wichtig sich mit den einzelnen Futtersorten auseinanderzusetzen, denn wir möchten ja natürlich das Beste für unsere geliebten Vierbeiner. Es sollte nicht einfach blind ein Futter ausgesucht werden, denn fahrlässige Fütterungsfehler können gerade in der Wachstumsphase zu gesundheitlichen Problem führen. Folge dessen kann z.B. ein schlecht entwickeltes Knochengerüst sein.
Wichtig ist es, die Ernährung von Welpen auf eine Futterart zu beschränken. Grundsätzlich verfügen Hunde über ein sehr empfindliches Verdauungssystem und gerade bei Welpen sollte man darauf acht geben. Durch die Fütterung von unterschiedliche Futterarten kann die Verdauung irritiert werden. Folge dessen kann z.B. Durchfall sein. Darüberhinaus kann bei der Fütterung von ausschließlich einer Futtersorte, besser abgeschätzt werden ob der Welpe es auch überhaupt verträgt. Werden durcheinander verschiedene Sorten gefüttert, ist es schwierig im Falle einer Futtermittelunverträglichkeit herauszufinden an welchem Futter es liegt oder was der eigentliche Auslöser ist. Als Halter sollte man sich unbedingt mit diesen Grundlagen beschäftigen, denn nur so kann dem Hund ein gesundes Leben ermöglicht werden.
Nassfutter: Grundsätzlich eignet sich nasses Futter sehr gut um einen jungen Welpen zu ernähren. Hochwertige Futtersorten enthalten einen hohen Fleischanteil und überzeugen durch eine hochwertige Zusammensetzung. Gutes Nassfutter, welches als Alleinfuttermittel deklariert wird, versorgt den jungen Welpen mit all dem was er für einen gesunden Wachstum benötigt. Darüberhinaus verfügt Nassfutter über einen hohen Wasseranteil und hilft dem Hund den Tagesbedarf an Wasser zu decken.
Trockenfutter: Auch Trockenfutter bietet eine sehr gute Alternative um einen Welpen zu ernähren. Die Vorteile gegenüber Nassfutter sind, dass es gut portionierbar ist und nicht so schnell verdirbt . Aufgrund der festen Konsistenz reiben Zahnbeläge ab und das Gebiss des Hundes wird von Klein auf gefördert. Hochwertiges Trockenfutter für Welpen enthält alle Nährstoffe und Vitamine. Als kleinen Tipp können wir empfehlen anfangs das Futter mit ein wenig Wasser anzufeuchten. So ist es für die kleinen Fellnasen etwas leichter zu fressen und sich daran zu gewöhnen.
Barfen: Beim Barfen handelt es sich um die Fütterung von rohem Fleisch. Gerade für Ersthalter ist diese Methode nicht empfehlenswert, denn hier zu gehört eine menge Erfahrung und Wissen. Die kleinsten Fehler können drastische gesundheitliche Schäden bei einem Welpen hervorrufen. Da ein Welpe einen besonderen Nährstoff- und Energiebedarf hat, ist es für Barf-Anfänger oder auch Ersthalter meist sehr schwierig diesen zu erfüllen. Fehler beim Barfen und die damit verbundenen Defizite sind oft zu spät erkennbar. Am besten eignet sich die Fütterung von hochwertigem Nass- oder auch Trockenfutter.
Was zeichnet gutes Welpenfutter aus?
Damit ein Welpe sich gut entwickeln und gesund wachsen kann, ist eine gesunde und artgerechte Ernährung sehr wichtig. Nicht jedes Futter welches als Welpenfutter vermarktet wird, ist auch gut für den Hund. Deswegen sollten Halter auf die Zusammensetzung des Futters achten. Eine hochwertige Zusammensetzung aus Proteinen, Kohlenhydraten und Mineralstoffen bildet die Grundbasis für einen gesunden Wachstum. Darüber hinaus sollte ein gutes Welpenfutter frei von Getreide, unnötigen Füll- und Zusatzstoffen sowie Konservierungsstoffen und Zucker sein. Als bewährtes Welpenfutter gilt das getreidefreie Hundefutter. Es ist nicht nur gut verdaulich, sondern verfügt auch über einen hohen Fleischanteil. Nachfolgend weitere Informationen zu wichtigen Hauptbestandteilen von Welpenfutter:
Proteine: Die im Futter enthaltenen Proteine sorgen für einen gesunden Wachstum. Für Welpen oder auch Puppys ist es sehr wichtig, sich proteinreich zu ernähren. Sie sind nicht nur lebensnotwendig, sondern auch für den Zellaufbau zuständig. Enthält ein Welpenfutter zu wenig Proteine, kann es zu Wachstumsstörungen führen. Jedoch ist es wichtig, dass das Eiweiß leicht verdaubar ist und ausschließlich von hochwertiger Qualität. Als die besten Proteinquellen für Hunde gelten Fleisch und Fisch. Dementsprechend sollte ein gutes Welpenfutter einen hohen Anteil an hochwertigen Proteinen aufweisen können.
Kohlenhydrate: Neben dem Protein sind Kohlenhydrate ebenfalls wichtig in einem guten Welpenfutter. Gewonnen werden diese meist aus Obst und Gemüse. Mangelt es einem Welpen an Kohlenhydraten muss er diese aus dem Protein herstellen. Diese Proteine fehlen allerdings dann beim Zellaufbau. Folgen davon sind Wachstumsstörungen und auch gesundheitliche Probleme. Wichtig ist ein ausgeglichener Anteil an Kohlenhydraten, ein Überschuss kann dafür sorgen, dass der Hund zu schnell wächst. Wächst ein Welpe zu schnell kann es ebenfalls gesundheitliche Störungen auslösen. Bei zu schnellem Wachstum muss das nicht fertig ausgebildete Skelett zu viel Gewicht tragen und es werden die Gelenke belastet. Eine weitere Folge von zu kohlenhydratreicher Nahrung kann Übergewicht sein.
Mineralstoffe: Bei einem ausgeglichenem Futter dürfen Mineralstoffe natürlich nicht fehlen. So sind Fette unbedingt notwendig damit fettlösliche Vitamine aufgenommen werden können. Als bewährte Quelle gelten Fisch- und Leinöl. Sie wirken sich positiv auf die Haut und das Fell. Dementsprechend ist ein ausgewogener Mix aus Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelemten unverzichtbar in einem hochwertigen Hundefutter. WIe bereits erwähnt ist das ausgewogene Verhältnis an Mineralstoffen sehr wichtig, stimmt z.B. das Kalzium-Phosphor-Verhältnis nicht – kann es ebenfalls zu Fehlbildungen am Skelett kommen. All das sind Gründe um auf ein hochwertiges getreidefreien Welpenfutter zurückzugreifen.
Wie lange wird Welpenfutter gefüttert?
Es gibt unterschiedliche Rassen, deshalb gibt es nur grobe Richtwerte wie lange ein Welpe mit Welpenfutter gefüttert wird. Die einzelnen Hunderassen sind unterschiedlich groß und wachsen unterschiedlich. Wenn wir uns einmal die etwas größeren Hunderassen ansehen, muss das Futter zeitig angepasst werden. Wird auf lange Zeit zu viel Protein und Eiweiß zugeführt, wächst der Hund zu schnell. Grundsätzlich wird das Welpenfutter ungefähr 12 Monate gefüttert bis auf ein Adult-Futter umgestiegen wird. Die Futterumstellung sollte jedoch nicht zu überstürzt sein, der Organismus muss langsam daran gewöhnt werden. Hier für kann Schritt für Schritt etwas neues Hundefutter zu dem Welpenfutter dazu gemischt werden.
Wie oft muss ein Welpe gefüttert werden?
Da sich Welpen im Wachstum befinden, werden diese auf den Tag verteilt mit häufiger Mahlzeiten gefüttert als ausgewachsene Tiere. Bei Welpen ist der Magen noch sehr klein und es sollte darauf geachtet werden, dass der Hund nicht zu voll wird. Ein Welpe wird ungefähr drei bis fünf mal pro Tag gefüttert.
Ist der Hund langsam ausgewachsen wird im Alter die Fütterung auf zwei bis dreimal täglich reduziert. So wird sicher gestellt, dass der Hund gefüllt aber nie zu voll ist und Übergewicht wird vermieden.
Tipp: Bei der Fütterung von Trockenfutter sollte sicher gestellt werden, dass immer genug Trinkwasser dem Hund zur Verfügung steht. Zusätzlich kann das Trockenfutter auch mit etwas Wasser angefeuchtet werden.
Welche Lebensmittel sind gefährlich für Welpen?
Da Hunde wahre Feinschmecker sind, wissen sie bereits von Klein auf wie sie an leckere Lebensmittel gelangen. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Lebensmittel sind förderlich für die Gesundheit eines Hundes – ganz im Gegenteil. In jedem Haushalt verstecken sich Gifte, welche tödlich für den Hund enden können. So z.B. Schokolade, verschiedene Gemüsesorten und auch Gewürze. Sie sollten sich vor der Gabe eines Lebensmittels also belesen und informieren, ob Ihr Welpe die Leckerei fressen darf. Denn nur weil etwas für uns lecker und gut verdaulich ist, gilt dies nicht auch gleich für unsere kleinen Vierbeiner. Zwar spielt das Alter keine große Rolle, denn ist ein Lebensmittel nicht für Welpen geeignet, gilt dies auch für das gesamte Hundeleben. Bei Welpen gilt jedoch besondere Vorsicht, denn zum einen ist der Körper noch sehr klein und bereits geringe Mengen können eine große Wirkung erzielen und zum anderen fressen Welpen einfach gerne und knabbern bereits aus reinem Interesse alles an, was sie finden.